Gelnhausen (re). Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7 des Grimmelshausen-Gymnasiums Gelnhausen haben erfolgreich am Malwettbewerb des Lions Club Main-Kinzig Interkontinental teilgenommen. Das Thema lautete in diesem Jahr „Miteinander. Einig. Wenn nicht jetzt, wann dann?“ 

Das Spektrum der Beiträge war in diesem Jahr sehr groß, wie das Grimmels mitteilt. So beteiligten sich Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 6.6 unter der künstlerischen Leitung von Alina Knippel, der Klasse 7.1 unter der künstlerischen Leitung von Ekaterina Leo, der Klasse 7.3 unter der künstlerischen Leitung von Jonathan Leo, der Klasse 7.6 unter der künstlerischen Leitung von Florian Franz und der Klassen 7.4 und 7.7 unter der künstlerischen Leitung von Lisa Hohmann. Gerade in turbulenten Zeiten, in denen die Einigkeit und das Miteinander der nationalen und internationalen Gemeinschaft auf die Probe gestellt werden, sei die Auseinandersetzung mit diesem Thema besonders relevant. Auffallend war, dass die Schülerinnen und Schüler sich durch das Aufgreifen von Flaggen, Puzzeln, Friedenstauben, des Regenbogens und äußeren Merkmalen wie der Hautfarbe dem Thema annäherten und das friedliche Miteinander und die Einigkeit darstellten. 

Motiv und vielschichtige Botschaft stechen hervor 

Die schulinterne Jury – gebildet aus Gerhard Heim vom Lions Club, Eiko Fues, Fachbereichsleitung I, und Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Kunst – stellte sich der schweren Aufgabe, drei Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Wettbewerbs zu benennen und unter diesen den Schulsieger zu ermitteln. Am meisten überzeugte die subtile, elegante und technisch herausragende Arbeit von Sofia Oberländer aus der Klasse 6.6. Das Motiv zeigt zwei Kinder, die vor einem dunkelblauen Gewitterhimmel stehen und zwischen sich eine Taube halten. Die Einigkeit und das Miteinander dieser beiden Kinder spenden Hoffnung und eröffnen eine Perspektive auf eine Zukunft, die durch die kommenden Generationen friedvoll gestaltet werden soll. Sofia gewann den schulinternen ersten Platz, da ihre Arbeit durch ihr Motiv und die vielschichtige Botschaft stark hervorstach. Den zweiten Platz belegte Ronja Brünner (7.7) und den dritten Platz errang Teresa Bonin (7.1). Beide Schülerinnen überzeugten durch ihre aufwendigen und individuellen Szenen, sodass die Jury lange diskutierte, welches der beiden Werke das überzeugendere ist. Ronjas Werk zeigt einen langen Verhandlungstisch, der sich zu einem Regenbogen entfaltet und an dem alle Menschen einen Platz finden, um miteinander in Einigkeit über eine positive Zukunft zu beraten. Teresa entwickelt eine Szene in der Stadt und zeigt, wie eine neugestaltete Baulücke zu einer Botschaft und Ermunterung werden kann, die die Gesellschaft ermuntert, miteinander einig zu agieren und nicht gegeneinander zu handeln.